Verstöße
In Erfüllung der Verpflichtungen, die sich aus der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016. zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG („RODO“) in Bezug auf die Verarbeitung personenbezogener Daten natürlicher Personen, die GWW Ladziński, Cmoch i Wspólnicy spółka komandytowa („GWW Tax“ oder „Administrator“) Informationen über Rechtsverstöße bei GWW Tax melden oder öffentlich machen und deren Identität offengelegt wurde (im Folgenden: „Whistleblower“), von der Meldung betroffene Personen (d. h. (d.h. Informationen, die der GWW Tax über Rechtsverstöße bei der GWW Tax zur Verfügung gestellt werden), die Personen, die bei der Erstattung der Meldung behilflich sind, die Personen, die mit dem Whistleblower in Verbindung stehen, sowie Dritte, insbesondere Zeugen und andere Personen, deren Daten in die Meldung aufgenommen werden, werden darüber informiert:
- VERWALTER
Der Verwalter Ihrer personenbezogenen Daten ist GWW Ladziński, Cmoch i Wspólnicy spółka komandytowa mit Sitz in Warschau, Książęca-Straße 4 (00-498 Warschau), eingetragen im Unternehmerregister des Landesgerichtsregisters, das vom Bezirksgericht für die Hauptstadt Warschau in Warschau, XII. Wirtschaftsabteilung des Landesgerichtsregisters, geführt wird, unter der Nummer 0000956566, NIP 7010313649, REGON 145496595.
2. KONTAKTANGABEN DES VERWALTERS
In Angelegenheiten, die personenbezogene Daten betreffen, kann der Verwalter kontaktiert werden:
- auf dem Postweg, indem er ein Schreiben an folgende Adresse sendet: Koordinator für den Schutz personenbezogener Daten: Książęca-Straße 4, 00-498, Warschau, mit dem Vermerk „Persönliche Daten“ oder
- per E-Mail an: odo@gww.pl.
- 3. WELCHE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON DEM FÜR DIE VERARBEITUNG VERANTWORTLICHEN VERARBEITET WERDEN UND WOHER DIESE DATEN STAMMEN
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet personenbezogene Daten nur in dem Umfang, der erforderlich ist, um eine Anfrage zu bearbeiten oder mögliche Folgemaßnahmen zu ergreifen, einschließlich personenbezogener Daten
- die Sie dem Verwalter direkt zur Verfügung stellen;
- die von den Meldern, den von der Meldung betroffenen Personen, den Personen, die an der Meldung mitwirken, den mit dem Melder verbundenen Personen, aber auch von Dritten, deren Daten in der Meldung enthalten sind, im Zusammenhang mit der Untersuchung der Meldung bereitgestellt werden;
- die aus öffentlich zugänglichen Quellen stammen.
Der Verwalter verarbeitet Ihre Daten, soweit dies zur Erfüllung der unter Punkt 4 genannten Verarbeitungszwecke erforderlich ist. Insbesondere kann der Verwalter die folgenden Kategorien personenbezogener Daten verarbeiten:
- in Bezug auf die Hinweisgeber: Name, Nachname, sonstige zur Identifizierung erforderliche personenbezogene Daten, Kontaktdaten, sonstige in der Meldung enthaltene Daten oder Daten über den gemeldeten Verstoß;
- in Bezug auf die von der Meldung betroffenen Personen: Name, andere personenbezogene Daten, die zu ihrer Identifizierung erforderlich sind, Daten in Bezug auf den Verstoß, andere Daten, die in der Meldung enthalten sind oder sich auf den gemeldeten Verstoß beziehen;
- in Bezug auf Personen, die an der Meldung mitwirken, Personen, die mit dem Unterzeichner verbunden sind, aber auch Dritte, deren Daten in der Meldung enthalten sind: Name, Vorname, andere Daten, die in der Meldung enthalten sind oder sich auf den gemeldeten Verstoß beziehen. 4. ZWECK DER VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN UND RECHTSGRUNDLAGE
Ihre Daten werden verarbeitet für:
- zur Entgegennahme einer Meldung oder zur Ergreifung möglicher Folgemaßnahmen im Zusammenhang mit einem gemeldeten Rechtsverstoß auf der Grundlage geltender Rechtsvorschriften, insbesondere des Gesetzes vom 14. Juni 2024 über den Schutz von Hinweisgebern (im Folgenden: „Whistleblower-Gesetz“) – die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist eine dem Verwalter obliegende rechtliche Verpflichtung (Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c) RODO) oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe g) RODO, sofern die Verarbeitung besonderer Datenkategorien durch ein wichtiges öffentliches Interesse gerechtfertigt ist;
- die Feststellung, Geltendmachung oder Verteidigung von Ansprüchen, die ein berechtigtes Interesse des für die Verarbeitung Verantwortlichen gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f) RODO oder gemäß Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe f) RODO darstellen, soweit besondere Datenkategorien zu diesem Zweck verarbeitet werden. 5. PFLICHT ZUR BEREITSTELLUNG VON DATEN
Die Bereitstellung personenbezogener Daten ist freiwillig, kann aber für die Zwecke des Informationsverfahrens des Administrators über Verstöße erforderlich sein. Im Falle des Whistleblowers kann es erforderlich sein, die Kontaktdaten des Whistleblowers anzugeben, um mit ihm Kontakt aufnehmen zu können, damit er eine Bestätigung/Feedback abgeben kann. Die Nichtbereitstellung personenbezogener Daten kann die Erfüllung der oben genannten Zwecke der Datenverarbeitung erschweren oder unmöglich machen.
6. AUFBEWAHRUNGSFRIST FÜR DATEN
Personenbezogene Daten, die für die Bearbeitung der Meldung nicht relevant sind, werden nicht erhoben und, falls sie zufällig erhoben werden, unverzüglich gelöscht. Die Löschung solcher personenbezogenen Daten erfolgt innerhalb von 14 Tagen, nachdem festgestellt wurde, dass sie für den Fall nicht relevant sind.
Personenbezogene Daten, die im Zusammenhang mit der Entgegennahme einer Meldung oder der Ergreifung von Folgemaßnahmen verarbeitet werden, sowie Dokumente im Zusammenhang mit dieser Meldung werden für den in Artikel 8 Absatz 8 des Whistleblower-Gesetzes genannten Zeitraum aufbewahrt, d. h. für einen Zeitraum von drei Jahren nach dem Ende des Kalenderjahres, in dem die Folgemaßnahmen abgeschlossen wurden, oder nach Abschluss der durch diese Maßnahmen eingeleiteten Verfahren.
Personenbezogene Daten, die zum Zwecke der Feststellung, Verfolgung oder Abwehr von Ansprüchen verarbeitet werden, werden so lange verarbeitet, bis der Zweck der Verarbeitung entfällt oder die betroffene Person einen wirksamen Widerspruch einlegt (je nachdem, was zuerst eintritt).
Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist löscht der für die Verarbeitung Verantwortliche die personenbezogenen Daten und vernichtet die mit der Meldung zusammenhängenden Unterlagen, sofern die mit der Meldung zusammenhängenden Unterlagen nicht zu den Akten von Ermittlungsverfahren oder Gerichts- oder Verwaltungsgerichtsverfahren gehören.
7. EMPFÄNGER VON PERSONENBEZOGENEN DATEN
Der Verwalter gewährleistet die Vertraulichkeit Ihrer personenbezogenen Daten.
Ihre personenbezogenen Daten können Behörden oder anderen Stellen zugänglich gemacht werden, die nach dem Gesetz dazu berechtigt sind, sowie vertrauenswürdigen Stellen, die IKT-Dienste anbieten, Anbietern von Software, die vom Verwalter verwendet wird, Stellen, die mit der Archivierung und Vernichtung von Dokumenten befasst sind, und vertrauenswürdigen, unparteiischen externen Beratern, einschließlich Stellen, die vom Verwalter mit der Durchführung von Verfahren im Zusammenhang mit der Meldung betraut werden.
Die personenbezogenen Daten des Meldenden, die die Feststellung seiner Identität ermöglichen, dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Meldenden an Unbefugte weitergegeben werden, es sei denn, die Weitergabe ist eine notwendige und verhältnismäßige rechtliche Verpflichtung im Zusammenhang mit behördlichen Ermittlungen oder vorgerichtlichen oder gerichtlichen Verfahren, auch um das Recht auf Verteidigung der gemeldeten Person zu gewährleisten.
Mit ausdrücklicher Zustimmung des Meldenden oder für den Fall, dass der Meldende die in Artikel 6 des Gesetzes über das Meldewesen genannten Bedingungen nicht erfüllt
6 des Meldegesetzes nicht erfüllt (keinen Schutz genießt), können die Identifizierungsdaten des Melders den Personen, deren Daten der Melder in der Meldung angegeben hat, im Zusammenhang mit der Ausübung der Rechte, die diesen Personen gemäß Artikel 14 Absatz 2 Buchstabe f) RODO oder Artikel 15 Absatz 1 Buchstabe g) RODO zustehen, durch die GWW Tax zur Verfügung gestellt werden.
8. ÜBERMITTLUNG VON DATEN AUSSERHALB DES EOG
In der Regel werden personenbezogene Daten nicht in ein Drittland, d. h. außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), übermittelt oder an internationale Organisationen weitergegeben. Die Verarbeitung personenbezogener Daten in IKT-Systemen kann jedoch zur Übermittlung von Daten durch IKT-Software- und Dienstleistungsanbieter außerhalb des EWR führen. In einem solchen Fall findet eine Datenübermittlung nur statt, wenn für das Drittland ein angemessenes Datenschutzniveau von der Europäischen Kommission bestätigt wurde oder mit dem Datenempfänger ein angemessenes Datenschutzniveau vereinbart wurde (insbesondere unter Verwendung sogenannter Standardvertragsklauseln). Ein Exemplar der geltenden Garantien, einschließlich der Standardvertragsklauseln, kann bei dem für die Verarbeitung Verantwortlichen angefordert werden.
9. INFORMATIONEN ZUR AUTOMATISIERTEN ENTSCHEIDUNGSFINDUNG EINSCHLIESSLICH PROFILING
Ihre personenbezogenen Daten werden nicht in einer rein automatisierten Weise verarbeitet (einschließlich Profiling), die rechtliche Folgen für Sie haben oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigen könnte.
10. RECHTE DER BETROFFENEN PERSONEN
Sie haben in dem Umfang und in den Fällen, in denen es das Gesetz, insbesondere die DSGVO, vorschreibt, das Recht auf Zugang zu Ihren Daten und auf eine Kopie Ihrer Daten, das Recht auf Berichtigung (Änderung) Ihrer personenbezogenen Daten, das Recht auf Löschung Ihrer personenbezogenen Daten, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, das Recht auf Datenübertragbarkeit, das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer Daten, die u. a. auf den berechtigten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen beruht, einschließlich Profiling, das Recht auf Widerruf der Einwilligung (wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf der Grundlage einer Einwilligung erfolgt)
11. DAS RECHT AUF BESCHWERDE
Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch den Verwalter gegen die Bestimmungen der RODO oder andere allgemein geltende Datenschutzvorschriften verstößt, können Sie beim Präsidenten des Amtes für den Schutz personenbezogener Daten eine Beschwerde einreichen.
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